Veranstaltungen

November 2015

Die Bagdadbahn

Es kam eine Einladung zu einer Vortragsreihe an Universitäten in Istanbul und Ankara zum Thema "Die Bagdadbahn. Eine deutsch-türkische Spurensuche". Zu reden und zu diskutieren sei da über meinen 60-Minuten-Film "Die Bagdadbahn. Eine Reise durch unbekannte Türkei", der entstand 1986 (siehe"Filme")

Das Plakat zur Einladung sieht man auf Seite 1 dieser Homepage.
 

11. November 2015, 13.30 Uhr, Vortrag in Istanbul, Marmara-Universität, Abteilung für deutsche Sprache und Literatur. - 12.November, 13.30 h, in der Hacettepe-Universität in Ankara Vortrag zum gleichen Thema. - Ausgangspunkt ist jeweils der 1986 für den SWF in Baden-Baden gedrehte Dokumentarfilm "Die Bagdadbahn". Er wurde mit deutschen Untertiteln versehen. Unterstützt werden Vorführung, Vortrag und Diskussion vom Kulturreferat der Deutschen Botschaft in Ankara.

 
 

Siegfried. Nationalheld? Deutscher?

Ein Blick in die Quellen

Vortrag in der Reihe "Mittelalterbilder in der Moderne" im Rahmen des "Studiums Generale" der Universität Freiburg. Ort und Termin: 26. Januar 2016 in der Universität um 20 Uhr im Hörsaal 1015  (Kollegiengebäude I, Erdgeschoss)

 
 

Die mich erschauen ließ ein irdisch Paradies

Dies singt einer der beiden Liebhaber der Fabrikantentochter Regina in Lortzings Freiheitsoper REGINA. Die Oper ist ein unbekannt gebliebenes Musik-Drama um die Gegensätze von politischem Engagement und Terror, ein Dokument aus dem Jahr 1848, getextet und komponiert 1848 von Lortzing im Geist seines Freundes Robert Blum und des Parlaments, dessen Präsident Blum war, des ersten frei gewählten deutschen Parlaments, der "Frankfurter Paulskirche".
 

Im Anschluss an die Premiere der Oper im Theater Meiningen (am 18.3.2016) gibt es am anschließenden Sonntag (20. März 2016) um 11.15 Uhr meinen Vortrag mit Ton-Bespielen von CDs , im Foyer des Theaters Meiningen

 
 
 

Lesungen aus "Fessenheim" und/oder "Salamander":

 

20. Oktober 2014. - Mit der Novelle FESSENHEIM ("Antwort auf Fukushima") Ansprache und Gespräch bei der Anti-AKW-Montags-Demo, um 18.30 Uhr in Mitte von Müllheim. Auf Einladung der Grünen.

 
 
 

NICHT ZU ENDE GEDACHT

(Was vor den „Fessenheim“-Veranstaltungen jeweils gesagt wird:)

Unter den Ideen, die unsere Welt verändern, ist eine drauf und dran, diese Welt unbewohnbar zu machen. Auch in Deutschland wurde Atomkraft lange gefeiert als technologischer Fortschritt, als „saubere“ Lösung fast aller Probleme, gegen die Verpestung des Weltklimas als geradezu wegweisend, als Energie, die nicht wie Steinkohle oder Braunkohle die Atmosphäre belastet mit Feinstaub und CO-2, sondern die den industriellen Fortschritt schadstofffrei beflügelt. Auch den Profit.

Warnungen vor der vermeintlichen Errungenschaft wurden nachhaltig ignoriert. Immerhin, die Kanzlerin, ausgebildete Physikerin, als sie gefragt wurde, was sie eigentlich gegen Atomkraft habe, wusste zu antworten: „Da handelt es sich um eine Kraft mit unabsehbaren Risiken.“

Obwohl diese Frau öffentlich wiederholt eingeschätzt wird als „Mächtigste der Welt“, hat sich in dieser Welt am Einsatz der „unabsehbar riskanten Kraft“ nichts vermindert, im Gegenteil, Einsatz und Risiken steigen. Global arbeiten derzeit 430 nukleare Kraftwerke. 69 sind im Bau. Weltweit gibt es inzwischen mindestens 300 000 Tonnen radioaktiv strahlenden Abfalls, für die Dauer von 100 000 Jahren. Oder mehr.

Dass eine sichere Beseitigung des tödlichen Mülls unmöglich ist, bleibt ausgeblendet. Nicht nur von Medien und Politik, auch von Wissenschaftlern, egal, wie leidenschaftlich Robert Jungk schon 1956 gewarnt hatte. „Heller als tausend Sonnen“. Auch unter vermeintlich sicherem Granit oder Tonschiefer müsste garantiert sein, dass tausende Jahre gewartet wird, gepflegt, belüftet, entwässert, gesichert. Tausende Jahre, wie soll das gehen?

Für unser tägliches Ignorieren ein unscheinbares Beispiel. In der Badischen Zeitung erschien ein Text darüber, dass die 300 000 Tonnen strahlenden Materials vergeblich auf ein sicheres Endlager warten und dass dies Problem „unlösbar“ sei – das druckte die Zeitung zwar ab, nutzte aber in der Überschrift nicht das Wort aus dem Text, nicht „unlösbar“, sondern „ungelöst“. Ungestört bleibt er, der Fortschrittsglaube, der Wahn von Atomkraft als „sauberer“, als beherrschbarer Energie.

Belastet werden kommende Jahrhunderte, nachfolgende Generationen. Nach kollektivem Versagen, nach diesem Nicht-Zuende-Denken verschieben wir die Probleme in ein fernes Futur, hoffen mit Blindheit und Feigheit auf Lösungen in künftigen Epochen. Auf Lösungen für den einzigartigen Himmelskörper. Einzigartig ist er, weil auf ihm tatsächlich Wunder möglich waren. Leben.

Lebensfeindliches lauert nicht in tausend Jahren, das kann unerhört schnell sein, nicht nur in USA oder Japan, wo Atomprozessoren am Ozean stehen und immer zu rechnen ist mit einem Fukushima-GAU. Ein „Größter anzunehmender Unfall“ wird uter anderem unbezahlbar. Schon das Abschalten und der jahrzehntelanger Rückbau eines AKW wie Fessenheim kosten weit mehr als 100 Milliarden. Ein Fessenheim-GAU wird berechnet mit Kosten von mehr als 400 Milliarden Euro. Davon tragen Versicherungen die geringsten Anteile. Den Rest tragen wir.

 

Ein AKW-GAU geschieht am wahrscheinlichsten aus einer der folgenden vier Ursachen:

 1.) Materialermüdung. Die ältesten Anlagen werden 50 Jahre alt.

 2.) Menschliches Versagen. Gut zu begreifen ist das im Buch „Der Reaktor“ der Französin Elisabeth Filhol. Sie berichtet aus dem INNEREN von AKWs, ist vertraut mit den komplizierten Abläufen in diesen hoch intelligenten Systemen, wo Missgriffe, wo Fehlschaltungen nicht nur wahrscheinlich sind, sondern an der Tagesordnung.

 3.) Terror ist die dritte wahrscheinliche Ursache. Da muss nicht erst ein Flugzeug auf Kühltürme gestürzt werden. Ständig fahren Schiffe an AKWs vorbei, an der unteren Elbe wie am Rhein oder auf Frankreichs Kanälen und Flüssen, Pötte aller Nationen, oft in Steinwurfnähe. Und es gibt inzwischen in dieser Welt immer mehr Zornbebende, die nicht nur Steine schmeißen wollen.

 4.) Die Natur. Weil im deutschen Südwesten Natur auf rührende Weise verehrt wird, fand ich’s an der Zeit, dass alles derzeit Mögliche und Wahrscheinliche, dass ein GAU nicht nur endlich mal zusammenhängend dargestellt wird, sondern dass eine solche erzählende Hochrechnung sich strikt an Gegebenheiten hält, zum Beispiel an tektonische Fakten – dass da nicht fantasy waltet, sondern Phantasie. Die die Fakten kennt. Und nutzt.

Hab mich in der Schilderung eines größten anzunehmenden Unfalls konzentriert auf die Ursache „Natur“, vor allem auf Geologie, Tektonik, Erdgeschichte. Natur hat als Ursache für einen GAU ähnlich hohe Wahrscheinlichkeit wie Materialermüdung, wie menschliches Versagen, wie Terror. Anschließend geht es in der Novelle um das, was trotz allem, was aus unserer absoluten Ohnmacht heraus auch jetzt noch machbar wäre - gegen die „Apokalypse-Blindheit“ (Philosoph Günther Anders), gegen diese nicht zu Ende gedachte, gegen diese hoch intelligente Hirnlosigkeit.

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16. Juli 2014 - Vorstellung der realistischen Novelle FESSENHEIM im Rahmen der Landesgartenschau von Schwäbisch-Gmünd am 16. Juli 2014 (Mittwoch) 19.00 Uhr

29. Juni 2014, REGINA, die Freiheits- und Paulskirchen-Oper aus Europas Aufruhr-Jahr 1848, eine Sonntags-Matinée um 11 Uhr, Vortrag mit Musikbeispielen im Depot K in Freiburgs Schopfheimer Sraße 2 (von der Lörracher Straße aus hinter EDEKA, nahe Morat-Institut).

24. Mai 2014 abends, Lesung "Hirschsprung" aus den "Schwarzwaldgeschichten" im Hotel Ibis in Nagold beim Treffen der Ex-Gymnasiasten der Essener Helmholtzschule, Abi 1956

Stegreiflesung FESSENHEIM anf dem Kongress des PEN-Zentrums Deutschland in Schäbisch-Hall am 17. Mai ab 18 Uhr (nicht öffentlich)

Am 5. Mai 2014 um 1 Uhr Rede vor dem Rathaus Stuttgart auf der 220. Montags-Demo - über Atom-Wahn und Bahn-Wahn "S 21": "Angströhre im Nesenbachtal"

16. April 2014, Lesung und Deiskussion über FESSENEHEIM ab 19 Uhr im "Wallhalla" in Karlsruhe-Süd , Augartenstraße 27 ("Freie Wähler" zur Kommunal- und Europa-Wahl am 25.Mai 2014)

17. März 2014. Zum hundertsten Geburtstag von THADDÄUS TROLL. Rede zu und über Thaddäus Troll (was würde er heute sagen?). Im Stuttgarter Rathaus bei der Gedenkfeier für Troll, ab 19 Uhr.

14. März 2014 (Freitag) um 20.00 Uhr in der Stadtbücherei von Geislingen/Steige: Fessenheim und Fukushima. Buchvorstellung der Novelle "Fessenheim" (Lesung, Kurzfilme, Diskussion)

25. Februar 2014 - F ! Fessenheim und Fukushima - Buchvorstellung von "Fessenheim", Lesung, Kurzfilme und Diskussion in Stuttgart in der "Stiftung Geiß". Im siebten Stock der Geißstraße 7 am 25.1.2014 (Dienstag) um 20 Uhr.

17. Februar 2014 - FESSENHEIM und FUKUSHIMA - Buchvorstellung der Novelle "Fessenheim" mit dem Autor, mit 2 Kurzfilmen, mit Lesung und Diskussion zur Atom-Gefahr - mit der Initiative "Hundert Prozent Energiewende" am Montag, 17.2. um 19.30 h in Mannheim im Jugendkulturzentrum Forum in der Neckarstadt

13. Februar 2014 - F! - Fukushima und Fessenheim. - Vorstellung der Novelle, Lesung, Kurzfilme, Diskussion. Am Schluss zum ersten Mal zu sehen: der 5-Minuten-Film "Die Wahrheit über die Badische Revolution in Karlsruhe". - Am (Donnerstag) um 20 Uhr im Prinz-Max-Palais (Literarische Gesellschaft), Karlstraße 10, Karlsruhe.

6. Februar 2014 - REGINA, die Freiheitsoper aus dem denkwürdigen Jahr 1848, Vortrag mit Lortzings leidenschaftlicher Musik aus REGINA, Musik also aus dem Politfrühjahr 1848 - am 6. 2. 2014 (Donnerstag) um 17.30 Uhr im Freiburger Quartierstreff - das ist die Zähringer Straße 46, Bauverein Breisgau. Eintritt frei

5. Februar 2014 - FESSENHEIM FUKUSHIMA FREIBURG Film, Lesung, Gespräch. Atomkraft als hoch intelligente Hirnlosigkeit. Doppelstunde am Vormittag im Deutschfranzösischen Gymnasium Freiburg (nicht öffentlich).


28. Januar 2014 Lesung aus FESSENHEIM und SCHWARZWALDGESCHICHTEN bei der Bewerbung des Martin Flashar zum Bürgermeister von Gottenheim am Dienstag, 28.1.2014 um 19 Uhr im "Traubenkeller" Gottenheim, Weingut Hess, Hauptstraße 12

26. Januar 2014 - F ! - Fessenheim, Fukushima, Freiburg. - Zwei Kurzfilme zur Buchvorstellung "Fessenheim" mit Gespräch und Diskission im depot K in Freiburg in der SchopfheimerStraße 2 (hinterm Edeka, unweit Morat-Institut) am 26.1.2014, Sonntags-Matinée um 11 Uhr .

6.Januar 2014 - F ! - Fessenheim, Fukushima und Freiburg. - Buchvorstellung und Gespräch über Fessenheim und die gleichnamige Novelle in Weisweil, bei Wyhl am Kaiserstuhl. Am 6. Januar 2014 (Montag) um 18 Uhr. Laut Auskunft aus Weisweil: "Im Gemeindehaus in der Hinterdorfstraße, an der Ortsausfahrt Richtung Forchheim und Wyhl, neben dem Pfarrhaus. Im Rahmen unserer monatlichen Mahnwachen, zu denen Gäste immer herzlich eingeladen sind."

7.12. 2013 vormittags: "Fessenheim" zum ersten Mal in einer Universität - Im Rahmen des Freiburger Samstagsforums, das akute Probleme der Regio aufspießt, nun in einem Doppelschlag: zum einen Freiburgs chronisches "Stadtumbau-Theater", zum anderen Frankreichs 58-Atom-Zumutungen in Lesung und Gespräch über "Fessenheim" - die ultimative Atomkatastrophe nach Fukushima - am Samstag, dem 7. Dezember ab 10.45 im Hörsaal 1221 im Kollegiengeäude I


17.11. 2013 Fessenheim und Fukushima. - Lesung und Gespräch über akute Atom-Gefahren im "Zürcher Weinland" (5 km südlich des Rheinfalls von Schaffhausen) anhand der Novelle "Fessenheim" (siehe unten die Notiz zum 24. Oktober) im historischen Gasthaus "Sonne" in Benken in der Schweiz (am Ort des geplanten Schweizer "Endlagers" ! ) am 17. November 2013, Sonntag, ab 11 Uhr.


14. 11. 2013 "Nun kommt der Freiheit großer Morgen"? Eine deutsche Freiheitsoper aus dem Jahr 1848 – aus (und für?) Freiburg. Vortrag mit Musik im Schloss Ebnet (Gartensaal) am 14. 11. 20.15 h 

 REGINA, die unbekannt gebliebene Freiheitsoper aus Europas Politik-Frühling 1848 dokumentiert in Text und Musik das Ende des "Vor-März" (des "Biedermeier"), das Stück schwankt zwischen Aufruhr, Angst und Freiheitsdurst. "Ich glaube kaum den schönen Traum", so zweifelt noch der Vorarbeiter (Tenor), aber streikende "Fabrik-Arbeiter" singen (buchstäblich notiert aus der Libretto-Handschrift): "Beschloßen ißt, zu ende sei die Knechtschaft und die Tyrannei!". Zum ersten und einzigen Mal singen und agieren da Arbeiter in einer klassisch-romantischen Oper. "Und EINIG seid!", "Wir werden RECHT uns jetzt verschaffen, wenn nicht mit Worten, dann mit Waffen!" Im Finale (mit „Arbeitern von allen Klassen“) erklingt die Hymne "Heil FREIHEIT dir, du Völkerzier!"

 Das Musikdrama von Albert Lortzing drehte sich 1848 also parallel zur heutigen Nationalstrophe um Einigkeit, Recht und Freiheit – und um all das, was schon damals dagegen stand. Die Oper handelt von zwei sehr unterschiedlichen Arbeitern, die die schöne Regina begehren – das Stück war 1848 fertig geschrieben, da war auch der deutsche Freiheitsversuch am Ende. Zu Lortzings Lebzeiten kam REGINA auf keine Bühne, „der politischen Inhalte wegen“. Die Oper wurde verfälscht, mal von rechts (in der Kaiserzeit), mal von links (in der DDR). Jürgen Lodemann erzählt Unbekanntes aus dem Opernbetrieb und aus dem Leben Lortzings (1801 bis 1851). Dieser Komponist, Schauspieler, Sänger, Publikumsliebling, Regisseur und Textautor hatte seinen ersten Bühnen-Auftritt 1814 beim Freiburger Münster, im „Kornhaus“. 

Lodemann entdeckte die verblüffenden politischen Aktualitäten der REGINA in Lortzings Handschrift bei seiner literaturwissenschaftlichen Freiburger Doktor-Arbeit 1962. Seinen Vortrag ergänzt er mit Musikbeispielen. - Im „Ebneter Kulturherbst 2013“ am Donnerstag, dem 14.11. 2013 um 20.15 Uhr im Gartensaal des Schlosses Ebnet.  Eintritt frei.

10. November 2013 um 19.30 Uhr im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen: "Die mich erschauen ließ ein iridisch Paradies." - Vortrag mit Musikbeispielen zur Premiere der deutschen Freiheitsoper REGINA von 1848 (Text und Musik von Albert Lortzing, deren Insznierung ist eines der Themen des Romans "Salamander"). Die Premiere der Oper ist im Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen am Abend des 21. November in der Regie des Intendanten Hansgünther Heyme

24. Oktober 2013, 19.30 Uhr in der Freiburger Buchhandlung Schwanhäuser, Bertoldstraße 23, Buchpräsentation und Gespräch über "Fukushima in Fessenheim". - Wenn ein junger Erdspalt sich öffnet und der Bodensee sich in den Rhein ergießt, stürzt die Wasserwalze auch über das AKW Fessenheim und wäre nach dem GAU Freiburg unewohnbar, für immer. Nicht nur Freiburg. Diese sehr reale Fiktion - nach geologischen Fakten - erzählt der Freiburger Autor und Geologe Jürgen Lodemann in seiner Novelle "Fessenheim" am Donnerstag (24.10.) um 19.30 h in der Buchhandlung Schwanhäuser, Bertoldstraße 23. Eintritt frei.


30. September 2013, Montag 19.00 Uhr: "FESSENHEIM". Gegen den fortwährenden Skandal Atomkraft: »littérature engagée«
Ankündigung der Katholischen Akademie Freiburg: Der Freiburger Schriftsteller und Filmemacher Jürgen Lodemann hat sich in seiner Novelle »Fessenheim« getraut, die Bedrohung unserer Zukunft durch Atomkraft nicht mit »fantasy«- und »thrill«-Effekten zu schildern, sondern über die Hochrechnung von Fakten. Nach Beben und Hochwasser entsteht im Atomkraftwerk Fessenheim eine radioaktive Wolke, die durch den vorherrschenden Südwestwind sehr schnell Freiburg erreicht, aber auch Stuttgart, Leipzig, Berlin. Dieses realistische Szenario einer tödlichen Gefahr regt an zu intensiven Fragen und Diskussionen.
(In der Reihe "Auf Augenhöhe" der Katholischen Akademie. In der Wohnung des Autors.)

18. September 2013 um 20 h im traditionsreichen "Salmen" in Hartheim (Gedenkstätte Dietrich Schwanitz, gegenüber Fessenheim, in Sichtweite des AKW): Buchpräsentation und Gespräch über die Novelle "Fessenheim"

13. Juni 2013 in Denzlingen: Die Novelle FESSENHEIM, Buchpräsentation und Gespräch um 20 Uhr in der Mediathek Denzlingen, Hauptstraße 134. Eine Veranstaltung der Grünen, der Mediathek und der Buchhandlung Losch.

10. Juni 2013, 19.30 Uhr in der Aula der Fachhochschule Konstanz im Rahmen der philosophischen Reihe "Erfindungen, die die Welt bewegten". Des Fortschritts nachhaltiger Skandal: Atomkraft. Am Beispiel der Novelle FESSENHEIM.

6. Juni 2013, 20.00 Uhr Lesung und Gespräch über die Novelle "Fessenheim" in der Buchhandlung Beidek in Müllheim/Baden (Antonia Schulze Hackenesch)

23. Mai 2013 FESSENHEIM, Lesung und Gespräch über die Novelle im Freiburger "Bauverein Breisgau" (Volker Wörnhör) um 18 Uhr im Gebäude des Bauvereins, Zähjringer Straße 46 ("Quartierstreff").

12. Mai 2013 ("Muttertag"), Sonntags-Matinée, 11 Uhr: FESSENHEIM, Lesung und Gespräch, im Theater "Kumedi" in Riegel am Kaiserstuhl, Römerstraße 2, 79359 Riegel, Tel. 07642-931024. Begrüßung: Klaus Spürkel, Büchertisch: Buchhandlung Vollherbst & Koch, Hauptstraße 72, 79346 Endingen am Kaiserstuhl (Tel. 07642-1586)

8. Mai 2013 ("Tag der Befreiung"): Fessenheim-Diskussion in Freiburg als Veranstaltung der Wähler-Initiative "Direktmandat für Gernot Erler" im Gasthaus Schützen, Schützenallee 12, von 18 bis 20 Uhr (mit Gernot Erler und Jean Paul Lacôte vom Vorstand der "Kontrollkommission Fessenheim")

5. Mai 2013 ab 15 Uhr im Stuttgarter Rosenstein-Park Kurzlesungen verschiedener Autoren, Protest-Lesungen gegen S 21 und gegen die Verwüstung des Parks durch die unverantwortlichen Pläne, die daran denken, den Bahnhof zu vergraben und Stuttgarts Parks mit Schienen und Tunnels zu entstellen - eine der Kopflosigkeiten unserer Regierenden - S 21, Fessenheim, Berliner Flughafen, Elbphilharmonie.

15. April 2013, 20 Uhr in der Freiburger Kulturkneipe "Litfass": FESSENHEIM, Lesung und Gespräch.

12. April 2013, 20 Uhr in der Stadtbibliothek Lörrach: FESSENHEIM, Buchpräsentation und Gespräch. Veranstalter sind "Bündnis 90/Die Grünen" in Lörrach (Dietmar Banke).

23. März 2013, Samstag 20 Uhr, Lesung und Gespräch "FESSENHEIM" im Weingut Andreas Dilger, Urachstraße 3 in Freiburg-Wiehre, Tel.017621048793, zusammen mit der Buchhandlung Michael Schwarz, Günterstalstraße, 0761-71806

22. März 2013, Freitag, 20 h - Lesung und Gespräch zu "FESSENHEIM" in der Buchhandlung Neutor in der Neutorstr. 29, Frau Boder und Frau Schweitzer, Tel. o7667-1717.

14. März 2013, 19 Uhr, "TAZ-Café" im TAZ-Haus in Berlin, Rudi-Dutschkestraße 23: FESSENHEIM. Lesung und Gespräch mit dem Autor. Moderation: .Elke Schmitter (taz, SPIEGEL).

(Reklame in der "taz":)

13. März 2013, 19.30 Uhr, Buchhandlung Eulenspiegel (Wolfgang Meny) in Wiesloch bei Heidelberg: FESSENHEIM - Autorenlesung und Gespräch

2.Dezember 2012: Die Bagdadbahn. Filmvorführung und Gespräch in der Deutsch-Türkischen Gesellschaft e.V. Bonn und in der Südosteuropäischen Gesellschaft Zweigstelle Köln/Bonn, am Sonntag, 2. Dezember um 11 Uhr in der NEUEN FILMBÜHNE, Friedrich-Breuer-Straße 68-70 in Bonn-Beuel.

19.November 2012: Wie schwäbisch war und ist die Aufklärung? Denkwürdiges nicht zu Schiller, Hölderlin, Hegel, sondern zu Ludwig Uhland, Ludwig Pfau, Ludwig Eichrodt, Wilhelm Hauff und Thaddäus Troll. Vortrag in der Aula der Hochschule für Design in Konstanz, 19.30 h - samt einer ersten Leseprobe aus "Fessenheim"

28.August 2012: Thaddäus Troll und Johannes Poethen. Erinnerungen an die beiden Schriftsteller, mit Carmen Kotarski im DGB-Haus in Stuttgart, 19.30 Uhr

25. August 2012: SALAMANDER. Vorführung des Romans mit Lesung und Musikbeispielen (Undinen-Musik, Freiheitsoper von 1848) um 20 Uhr im Prinz-Max-Palais in Karslruhe, Karlstraße 10

9. August 2012: Heimat-Romane. Ein früher Versuch mit Populär-Literatur im Fernsehen. Die 45-Minuten-Sendung wird vorgeführt im Rahmen der Ausstellung "Frühe Literatur im Land Baden-Württemberg" der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe, um 20 Uhr im Prinz-Max-Palais in der Karlstraße 10, Karlsruhe

26. Juli: Marcel Reich-Ranicki - Martin Walser Zum hundertsten Todestag Thomas Manns kam es im Mai 1975 zu einer denkwürdigen Debatte zwischen den Kontrahenten. Gesprächsteilnehmer waren auch Peter Wapnewski, Kurt Sontheimer und Walter Böhlich. Vorführung der 115-Minuten-Sendung des SWF um 20 Uhr im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10 in Karlsruhe

13. Juli 2012: Eines seiner letzten Interviews. Im Rahmen der Tagung über Heinrich Böll ("Karriere eines Außenseiters") Wiederholung eines 43-Minuten-Gesprächs mit Böll und Elke Heidenreich vom 29. Oktober 1983 (in einer Sonderausgabe der TV-Reihe des SWF "Café Größenwahn"). In der evangelischen Akademie Herrenalb um 20 Uhr

26. Juni 2012: Literarische Anfänge im Fernsehen . Ausschnitte aus Literatur-Sendungen des SWF von 1969 bis 1985, mit Martin Walser, Heinrich Böll, Rolf Hochhuth, Elke Heidenreich, Jörg Drews, Dagmar Berghoff und anderen. Im Literaturhaus Karlsruhe im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, 20 Uhr

14. Juni 2012: Schwarzwaldgeschichten. Im Rahmen der Reihe "10 Jahre Kultur am Meiler" in Baiersbronn, um 20 Uhr im Rosensaal.

11. Juni 2012: SALAMANDER. Im Rahmen der philosophischen Reihe der Fachchochschule Konstanz. In der Aula um 1930 h

9. Mai 2012: SALAMANDER. Präsentation (mit Musikbeispielen, siehe den Termin am 22.4.) in der Mediathek (Stadtbibliothek) in Bühl um 20 Uhr.

26. April 2012 (Donnerstag): SALAMANDER. Vorführung des Buchs mit Atorenlesung und frühromantischer Musik (s.22.4.) um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Eulenspiegel in Wiesloch bei Heidelberg (Tel. 06222-50524, Hesselgasse 26).

22. April 2012: SALAMANDER, Sonntags-Matinée um 11 Uhr im Georg-von-Scholz-Haus in Waldkirch - Präsentation mit Undinen-Musik und mit Kampfmusik aus dem Jahr 1848.

18.April 2012 (Mittwoch) : SALAMANDER, Präsentation des Buchs mit Autorenlesung und frühromantischer Musik (wie am 22.4.) um 20 Uhr in der Stadtbücherei St. Ingbert. 

13. März 2012: SALAMANDER. Präsentation in der Zentralbibliothek der Stadt Essen (am Hauptbahnhof) in Verbindung mit der Buchhandlung Proust: 20 Uhr.

26. Februar 2012: Schwarzwaldgeschichten. Vorführung (Lesung und Gespräch) im Freiburger WALDHAUS, Wonnhalde 6, um 11 Uhr (Sonntagsmatinee).

16. Februar 2012: SALAMANDER. Lesung und Gespräch in der Thalia-Buchhandlung in Baden-Baden, Lange Straße (07221-30138-0)

14. Februar 2012: SALAMANDER. Vorführung im Theatersaal des Faustgymnasiums in Staufen. Mit Musik, um 20 Uhr.

31. Januar 2012: SALAMANDER. Präsentation in Stuttgarts neuem Bibliotheksturm (hinterm Hbf) im "Café LesBar" um 19.30 Uhr.

3. Juli 2011: Schwarzwaldgeschichten. Sonntag, ab 18 Uhr, im Freiburger "Vauban"-Viertel, Lise-Meitner-Straße (Sonnenhof). Musikalisch umrahmt von der Saxophonistin Veronika Reif.

12. August 2011: Schwarzwaldgeschichten. Freitag, 21.30 Uhr im "Vorderhaus" - Fabrik, Habsburger Straße, in der Reihe "Unter Sternen".

28. September 2011: SALAMANDER. In der Reihe "Andruck" (einer Reihe des Theaters, des SWR, der Bibliothek, des Kulturamts): Buchpremiere in Freiburg im SWR, Schlossbergsaal, Karthäuserstraße, 20.00 Uhr

30. September 2011: "SALAMANDER" als Freiburg-Roman. Lesung und öffentliches Gespräch mit dem Autor und Dr. Martin Flashar am Freitag (30.9.) um 20 Uhr im Gerhard-Ritter-Haus in der Freiburger Starkenstraße 8

16. Oktober 2011: "SALAMANDER", Autorenlesung, Buchpremiere in Tübingen, Sonntags-Matinee um 11 Uhr im Tübinger Zimmertheater

20. Oktober: Schwarzwaldgeschichten, Autorenlesung am Seepark in Freiburg, Meckelhof 1, 79110 Freiburg, veranstaltet vom "Ring der Körperbehinderten", am Donnerstag (20.10.) um 19.30 Uhr, Eintritt frei.

22. Oktober 2011: zur Eröffnung (ab 18 Uhr) der neuen Stuttgarter Stadtbibliothek (kurze) Autorenlesung aus "SALAMANDER" ab 22.30 Uhr im achten Obergeschoss

13. November 2011: "Schwarzwaldgeschichten", 20 Uhr, lukullische Lesung im Hotel "Alemannenhof" in Titisee, mit Musik, mit Saxophon und Gitarre

16. November 2011: im Freiburger "Vauban" im "Haus 37" (über dem Restaurant "Süden") um 20 Uhr: Lesung aus dem Vauban-Roman SALAMANDER samt Gespräch mit dem Autor, dem "Vaubanaisen" - also Heimspiel (?)

2. Dezember 2011: SALAMANDER in Karlsruhe, um 20 Uhr im Rahmen der Karlsruher "Bücherschau" im "Meidinger Saal".

12.Januar 2010: Paradies, irisch. Lesung aus dem Roman, der "der Kulturhauptstadt" gewidmet ist. Dienstag, den 12. Januar, 20 Uhr, veranstaltet von der Buchhandlung Korn in Dinslaken, Eppinghofer Straße 24. Die Lesung ist in der Stadtbücherei Dinslaken.

18.Februar 2010: Lesung und Diskussion über Friedrich Lodemanns "Der Große Irrtum" im Brechthaus Berlin mit dem Zentrum für Antisemtismusforschung der TU Berlin (Prof. Wolfgang Benz) um 20.00 Uhr.

24. Februar 2010: Die Bagdadbahn. Bahnfahrt durch unbekannte Türkei. Vorführung des 60-Minuten-Dokumentarfilms, einer Filmreise quer durch die innere Türkei. Vorführung und Gespräch in der Volkshochschule Offenburg, 20 Uhr.

28.März 2010 (Sonntag): AHNSBERCH. Hörspielfassung des gleichnamigen Theaterstücks über die Nöte und Visionen des Ruhrgebiets (Uraufführung 1980 in Bochum). In der Hauptrolle auch in der Hörspielfassung: Diether Krebs. Am 28.März um 20.05 in WDR 5.

14. April: 2010 "Der Wildschütz" und "Regina" von 1848. Eine komische Oper aus dem "Vormärz" und eine politische Oper, beide von Lortzing, Vortrag mit Musikbeispielen in der Volkshochschule Bielefeld um 18.30 Uhr

21. April 2010: Schwarzwaldgeschichten. Lesung und Gespräch in der "Mediathek" Müllheim, 20 Uhr.

7. Mai 2010, 20 Uhr: Vom Ruhrpott nach Freiburg. "Text-Etage" bei Roswitha Quadflieg in Freiburg.

18. Mai 2010, 20 Uhr: "Paradies, irisch", Lesung und Gespräch im Freiburger "Litfass" in

13. Juni 2010, 11 Uhr: Siegfried und Krimhild. Die Nibelungenchronik. Lesung im "Nibelungen(h)ort" in Xanten, Kurfürstenstraße 3, Vormittags-Matinee um 11 h am Sonntag.

26. August 2010, Helden im Ruhrgebiet. Lesung aus verschiedenen Büchern in der Zeche Hannover (Industriemuseum) in Bochum, in Verbindung mit dem Fritz-Hüser-Institut, Beginn 20 Uhr.

17. September 2010, Schwarzwaldgeschichten im Parkhotel Adler in Hinterzarten (Café Diva), Freitag, 17.9.10, 18.00 Uhr

Siegfried und Krimhild, 25. September 2010, 20 Uhr, Lesung und Gespräch in der Lörracher "Kulturwerkstatt

2.Oktober 2010: FILMNACHT VON HALB ACHT BIS MITTERNACHT, in der Essener Zentralbibliothek, als Beitrag zu Ruhr.2010, Kulturhauptstadt Europas, Ruhrgebietsfilme von Martin Walser und Jürgen Lodemann, u.a. "Was man sieht und was man nicht sieht - mit der Straßenbahn von Duisburg bis Dortmund", 30 Minuten (Martin Walser). "Essens Hauptstraße - Die Kettwiger", 45 Minuten, "Der Mann mit dem Tanzschritt - Hansgrünther Heyme in Essen", 45 Minuten, "Borbecker Jungens - Warum Ernst Schmidt andere Geschichten erzählt",30 Minuten und andere Filme , z.B. "Die Bagdadbahn", von Jürgen Lodemann.

28.November 2010, "Paradies, irisch", Lesung und Gespräch bei den Stuttgarter Buchwochen im Stuttgarter Haus der Wirtschaft (Willi-Bleicher-Straße 19) im "Buch-Café" um 20.15 Uhr.

13. Dezember: LENZ UND DIE LIEBE. . Ein Vortrag in der Reihe über außergewöhnliche Menschen an der Hochschule Konstanz, Fakultär Architektur/Kommunikationsdesign. Gezeigt wird der Film IM STEINTAL (über Lenz, Büchner und Oberlin). In der Aula der Hochschule um 19.30 Uhr in Brauneggrstraße 55

9. bis 20. Februar 2009: Lese-Reise durch Irland mit "Paradies, irisch" und "Der Große Irrtum" und mit dem Irland-Film (Columbus: Wir haben in Galway Bemerkenswertes gesehen"). Orte: Galway, Dublin, Limerick, ev. Cork), Nachfragen bei Prof. Hans-Walter Schmidt-Hannisa in der Universität Galway.

12./13. März 2009, Buchmesse Leipzig, auf dem "Blauen Sofa" mit "Der Große Irrtum" (Verlag berlin university press).

18. März 2009, "Der große Irrtum", 10.03 h bis 11.30 im WDR 5 ("Redezeit") Live-Gepräch

20. März 2009: "Paradies, irisch" mit Ulrich und Ilse Straeter bei einem irischen Abend im Theater Sago in Essen, ab 18 Uhr.

1.April 2009, 19 Uhr "Der Große Irrtum. Die Erinnerungen des NSDAP-Mannes Lodemann" beim "Zug der Zeit" des Theaters Freiburg im Freiburger Hauptbahnhof, Lesung und Diskussion

3. April 2009: "Schwarzwaldgeschichten" im Stiftstheater des Augustinum Freiburg um 19.30 Uhr.

7. April 2009, "Paradies, irisch", 20 h in der Zentralbücherei der Stadtbibliothek Essen: Lesung und Gespräch

23. April 2009: "Paradies, irisch", Lesung bei einem lukullischen Abend in Überlingen-Nußdorf ("literarisch-kulinarisches Wortmenu", im Überlinger Strandbad-Café, Zur Forelle 14, um 19 Uhr.

18.Mai 2009, 20Uhr, "Paradis, irisch" im Freiburger "LitFass", Lesung und Gespräch

18.Juni 2009, 19.30 Uhr: "Der Große Irrtum. Die Erinnerungen des Essener NSDAP-Mannes Lodemann", Lesung und Diskussion mit Prof. Harald Welzer Friedhelm Eggers und Lodemann, Heine-Buchhandlung, Essen, Viehofer Platz, 19.30 Uhr

19. Juni 2009, Diskussion mit Hermann Kant, mit dem Vorsitzenden des Schriftstellerverbandes der ehemaligen DDR, über die Geschichte und das Verhältnis des DDR-Schriftstellerverbandes zu dem der BRD. Mit Pit Chotjewitz und Lodemann am Freitag, dem 19. Juni um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus in Karlsruhe (Rüppurer Straße 1 a).

23. Juni 2009, Egbert-Hans Müller / Reinhard Gröper zum Achtzigsten. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Literaturförderer im "Wilhelmspalais", in der Stuttgarter Stadtbibliothek, im Mörike-Kabinett um 19.30 Uhr.

25. Juni 2009: "Die mich erschauen ließ ein irdisch Paradies". Öffentlicher Vortrag mit Musik von CDs über Lortzings Freiheits-Oper "Regina". Diese einzig existierende Arbeiter-Oper als Dokument von 1848, von Robert Blum und vom Geist der Paulskirche1 - 15.30 Uhr in der Leipziger Hochschule für Musik und Theater, Grassisstraße 8, Orchesterprobenraum (Raum 304) im Rahmen der internationalen musikwissenschaftlichen Tagung "Lortzing und Leipzig" und im Zusammmenhang mit dem 4. Mitgliedertreffen der Albert-Lortzing-Gesellschaft.

1. Juli 2009: "Paradies, irisch", Lesung mit Live-Musik im Rahmen der Reihe "Cool Britannia" des 16. Germersheimers Kultursommers mit Anne Wylie (Gesang, Gitarre), Maike Moor (Piano), Henrik Mumm (Bass), im Reduit-Theater Germersheim, 20.00 Uhr

30. August 2009: Siegfried und Krimhild. Die Nibelungenchronik. Interview in der Sonntags-Matinee des SWR von 9 bis 12 Uhr, Hörfunk SWR 2

11.September 2009: "Paradies, irisch" in Enkenbach/Pfalz im Haus Mühlberg ab 21.oo Uhr - Lesung und Gespräch

13. September 2009: "Schwarzwaldgeschichten" und "Albgeschichten", Lesung (mit Hermann Bausinger und Hubert Klöpfer) im Rosensaal in Baiersbronn (Rosenplatz 1) um 10.30 Uhr - also an einem Sonntag-Vormittag.

26. September 2009: Live-Gespräch im Kölner Funkhaus mit Fritz Pleitgen u.a. über "Essen und das Ruhrgebiet als Europas Kulturhauptstadt 2010", um 20.05 Uhr im WDR 5

8. November (Sonntag) 2009 um 20.30 Uhr: "Paradies, irisch", Lesung und Gespräch im Vorderhaus der "Fabrik" Freiburg in der Habsburger Straße (Bus-Haltestelle Okenstraße) - Die Freiburger BZ schrieb: "Eine leibesfreundliche Liebeserklärung an das erzählfreudigste Land der Welt".

10.Dezember 2009: Podiums-Diskussion (u.a.) über Friedrich Lodemanns "Der Große Irrtum" im Rahmen der Jahreskonferenz der DAAD-Lektoren in Großbritannien und Irland. Ort ist Cumberland Lodge im Londoner Windsor Park, Beginn 17.00 Uhr (bis 19.oo h): "Geschichte Machen - Wer erinnert was und warum in Deutschland nach 45?"